Die Austria Motorfahrzeuge wurde von dem Mitbesitzer der aufgelassenen D.H.S. Produktion in Traumannsdorf a. d. Leitha NÖ Ing. H. Hauler und von Karl Lamberts als Geldgeber 1930 gegründet. Karl Lamberts Familie hatte in Saxen OÖ eine Glasfabrik. Den Vertrieb und Verkauf der Austria Motorräder übernahm A. Hunek in der Wiedner Hauptstr. 99, Wien 5. Bezirk. Der ehemalige Motorradrennfahrer hatte einen gut eingeführten Mottorradvertrieb.

Die Marke Austria sollte ursprünglich "Ardie in Austria" heißen. Da die ersten Motorräder der Ardie Silberpfeil und Silberfuchs stark ähnlich waren.

Es wurden Modelle mit einem 250ccm OHV-JAP Motor, dem 350ccm SV Stummey-Archer oder Villiers XIV 8 Motor angeboten.

Die Eigenkonstruktion eines 350ccm Wassergekühlten Motor war der Hohepunkt der Motorradkonstruktion in Trautmannsdorf. Der Kühler war in einer Hufeisenform zwischen Lenkkopf und Tank montiert. Diese schöne und hochwärtig gefertige Maschine sollte sich auf dem österreichischen Markt gut einführen lassen. Doch die neue Verordnung BGBI 138/1930 hatte dies verhindert. Diese Verordnung besagte das Motorrad muss vor 1.8.1930 in Prodkution gegangen sein um es Führerschein- und Steuerfrei betrieben werden kann.

Da der Firma die Finanziellen Mitteln fehlten um gegen die beliebte Puch 250 (Die Führerschein- und Steuerfrei betrieben wurde) zu bestehen.

Das bedeutete 1933 das endgültige aus für die Austria Produktion

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Von 1903 bis 1907 gab es schon Austria- Motorenwerke (Besitzer: Mezera) in Wien 3 Rennweg 21 - 26. Produziert wurden Hilfsmotoren für Fahrräder und in kleiner Stückzahl ein Leichtkraftrad mit 0,8Ps.

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